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Ich bin diesen Weg gegangen, ich bin jenen Weg gegangen, dann bin ich meinen Weg gegangen.

Chinesische Weisheit
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Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen manche Mauern und andere Windmühlen.

Unbekannte Herkunft
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Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung.

Heraklit
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Inmitten von Schwierigkeiten liegen günstige Gelegenheiten.

Albert Einstein
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Nichts ist so beständig wie der Wandel.

Heraklit
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Wir können den Wind nicht ändern aber die Segel anders setzen.

Aristoteles
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Wir können niemanden etwas lehren, wir können nur helfen, es in sich zu entwickeln.

Galileo Galilei
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Wähle einen Beruf den Du liebst und Du brauchst keinen Tag in Deinem Leben mehr zu arbeiten.

Konfizius
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Verstehen kann man das Leben rückwärts; leben muss man es vorwärts.

Søren Kierkegaard
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Es ist nicht gesagt, dass es besser wird, wenn es anders wird. Wenn es aber besser werden soll, muss es anders werden.

Georg Christoph Lichtenberg
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Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht. Sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.

Lucius Seneca
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Manchmal sehen wir den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Christoph Martin Wieland
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Achte auf deine Gedanken! Sie sind der Anfang deiner Taten.

Chinesische Weisheit
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Wer zur Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen.

Chinesische Weisheit
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Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.

Franz Kafka
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Wichtig ist, nicht mit dem Fragen aufzuhören.

Albert Einstein
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Uns macht aus, was wir beständig tun. Vortrefflichkeit ist keine Handlung, sondern eine Angewohnheit.

Aristoteles

Entscheidungen treffen

„Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust“ 

Johann Wolfgang von Goethe

Schwierige Entscheidungen Zwiespalt

  • Dem Freund beim Umzug helfen oder lieber ausschlafen...?
  • Die neue lukrative Stelle annehmen oder den sicheren Job behalten...?
  • Mit Freunden einen tollen Ausflug machen oder doch die dringlichen Arbeiten am Schreibtisch erledigen?

Wahrscheinlich haben Sie das selbst schon einmal erlebt, dass Sie innerlich hin und hergerissen sind und sich einfach nicht entscheiden können.

Diese Erfahrungen sind nicht ungewöhnlich, können aber im schlimmsten Fall dazu führen, dass Sie einfach blockiert und unzufrieden sind, weil Sie weder das eine noch das andere richtig angehen.

 

Wie mit innerer Zerrissenheit umgehen?

Mit dem Modell des inneren Teams von Friedemann Schulz von Thun können Sie Ihrem inneren Patt auf die Spur kommen und sich darüber im Klaren werden, welche ausschlaggebenden Schritte für eine Entscheidung wichtig sind.

Nehmen Sie einmal an, in Ihnen sind zwei innere Stimmen besonders dominant: Ihr innerer Schweinehund und Ihr innerer Antreiber.

Diese beiden geraten immer wieder in einen Konflikt miteinander.

Wenn der innere Antreiber mal wieder die Oberhand gewinnt, versucht der innere Schweinehund ihn sofort zu bremsen und Möglichkeiten der Ablenkung zu schaffen. So könnte ein innerer Dialog in etwa so klingen.

Innerer Antreiber: „Heute müssen wir uns aber unbedingt an den Schreibtisch setzen und das Konzept fertig stellen, sonst wird es zeitlich wirklich knapp.

Innerer Schweinehund: „Ach, das kann man doch noch morgen machen. Heute ist so schönes Wetter, das muss man ausnutzen und schwimmen gehen.“

Innerer Antreiber: „Und morgen ist es auch wieder schön. Nichts da! Wenn heute nicht das Konzept fertig gestellt wird, dann kann es morgen im Büro aber so richtig unangenehm werden.“

Innerer Schweinehund: „Was soll da schon passieren. Es ist doch wohl menschlich, dass man nicht immer perfekt vorbereitet ist...“

So oder so ähnlich kann ein innerer Konflikt aussehen.

Dabei können zwei oder mehrere „innere Teammitglieder“ beteiligt sein, die sich gegenseitig blockieren und den Widersacher vehement bekämpfen.

 

Mit den inneren Teammitglieder eine einvernehmliche Lösung entwickeln

Fünf Schritte zur inneren Entscheidungsfindung

  1. Innere Teammitglieder identifizieren

Spüren Sie auf, wer sich eigentlich alles in Ihnen meldet. Wenn Ihnen klar ist, wer sich alles in Ihnen zu einer bestimmten Situation äußert, können Sie direkter mit den inneren Stimmen Kontakt aufnehmen. Zudem wird deutlich, welche Stimmen sich besonders in den Vordergrund drängen und ihre Forderungen mit Vehemenz durchsetzen und welche Stimmen eher leiser sind.

  1. Mit den inneren Teammitgliedern in Kontakt kommen

In einem zweiten Schritt nehmen Sie sich die Zeit und lassen jede Stimme einmal ungestört zu Wort kommen. Was haben die inneren Teammitglieder zu sagen? Was geht in Ihnen vor? Für was setzen sie sich ein, wofür stehen sie? Das ist ähnlich wie bei einer Auseinandersetzung in realen Teams. Auch hier ist es heilsam, wenn jeder einmal ungestört seine Sichtweise äußern kann.

  1. Diskussion eröffnen und Argumente austauschen

Nun gehen die Widersacher in den Dialog. In dieser Phase wird deutlich, was den inneren Kontrahenten wichtig ist und was sie der jeweils anderen Seite vorwerfen. So könnte der innere Schweinhund dem inneren Antreiber vorwerfen, dass er ihm ständig ein schlechtes Gewissen macht, wenn er mal ausspannen möchte. Und umgekehrt könnte der innere Antreiber deutlich machen, dass es ihn nervt, dass er in Arbeitsphasen vom inneren Schweinhund ständig abgelenkt wird.

  1. Annäherung und Lösungsvorschläge

Hier findet erst einmal eine Wertschätzung der inneren Teammitglieder statt. Wozu ist es wichtig und gut, dass es genau diese Zusammensetzung gibt. So sorgt der innere Schweinehund für Ruhephasen und gibt dem „Chef“ die Möglichkeit sich von stressigen Arbeitsphasen zu erholen. Der innere Antreiber kümmert sich hingegen um eine gewisse Zielstrebigkeit und sorgt dafür, dass die Dinge rechtzeitig erledigt werden.

Beide sind also für das Gefüge sehr wichtig.

In dieser Phase fragen Sie als „Chef“ genauer nach, wie man den Alltag so organisieren kann, dass man allen Seiten annähernd gerecht wird.

Innerer Schweinehund: „Ich benötige kleine Ruheoasen, um mich von der Hektik des Alltags zu erholen. Und am Wochenende möchte ich abschalten und etwas mit Freunden und der Familie machen."

Innerer Antreiber: Ich muss mir sicher sein, meine Aufgaben strukturiert und ohne Ablenkungen zu bearbeiten, um meinen Arbeitsanforderungen gerecht zu werden.“

 

Bedürfnisse der Widersacher in Einklang bringen

  1. Konkretisieren und Entscheiden

Nachdem Sie nun dezidiert erfahren haben, wofür Ihre inneren Widersacher stehen und was ihnen wichtig ist, ist es an Ihnen einen Plan zu entwerfen und zu entscheiden.

  • Wer sollte Ihrer Meinung nach in welcher Situation Vorrang haben?
  • Wie kann ein dementsprechender Ausgleich aussehen?
  • Wer hatte bislang mehr die Oberhand und wie viel Raum sollte dieses innere Teammitglied zukünftig haben?
  • Wie ausgewogen ist die Balance zwischen den Kontrahenten in der Gesamtheit?

Mit diesen Fragen können Sie überprüfen, ob Sie alle inneren Stimmen wirklich berücksichtigt haben.

Sollten Sie also in Zukunft wieder vor einer Entscheidung stehen, bei der Sie eine innere Zerrissenheit wahrnehmen, dann hören Sie in sich rein und nehmen sich die Zeit für die innere Auseinandersetzung.

 

Weitere Praxistipps

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